Der Leuchtturm
Der Leuchtturm steht an der Küste. Das Licht ist die ganze Nacht an, doch wenn wir ihn von weitem sehen, scheint es nur kurz aufzuleuchten. Er arbeitet behutsam weiter, hält seine Routinen und seine Abläufe ein. Wenn Sturm und Unwetter das Meer aufpeitschen oder das Wasser spiegel glatt ist, der Leuchtturm bewertet nicht ob das Meer heute gefährlicher ist als an anderen Tagen, der Leuchtturm steht stabil an seinem Platz, das Licht scheint und nicht er, sondern du entscheidest, ob und wann du ihn brauchst.
Das Licht, es lockt viele und vieles an, wofür er nicht gebaut wurde. Die Motten, die Tierchen, die Tourist*innen, welche nur ein schönes Foto mit ihm haben wollen. Der Leuchtturm bewertet sie nicht, macht seine Arbeit und wer auch immer ihn wartet, achtet nur darauf, dass das Licht funktioniert und überall zu sehen ist. Der Leuchtturm will nicht schön sein. Der Leuchtturm zeigt dir wo es in Richtung der Menschen geht und gleichzeitig zeigt er dir, wo du zerschellen könntest.
Du bist ein Leuchtturm, wenn du deine Sache tust. Wenn du jeden Tag freundlich bist, wenn du jeden Tag arbeitest, wenn du dich der Welt zeigst. Niemand sieht alles von dir, nur einzelne Blitzlichter und du kannst dir nicht mal aussuchen, wem du Vorbild oder Wegweiser bist. Aber du kannst schauen, wie dein Licht aussehen soll.
Denn auch bei all den Motten und anderem Getier dass wir gar nicht anlocken wollen, sendest du das rechte Licht, werden mit der Zeit auch die Leute auftauchen, deren Licht dir eine Hilfe sein kann. Die Leute, für die du in erster Linie immer wieder leuchtest. Und es kann Zeit brauchen und wir sollten uns keine Stürme wünschen auf dem Meer, nur damit wir gebraucht werden. Wir sollten weiter machen mit dem was wir als Leuchtturm sein wollen, auch wenn wir Monate lang niemanden retten müssen.
Wir müssen es aushalten können, dass wir auch nützlich sind, wenn das Problem das wir in der Welt lösen wollen, gerade nicht auftritt. Denn wenn wir ehrlich sind, haben viele Berufungen das Ziel, am Ende nicht gebraucht zu werden. So sollte sich ein*e Polizist*in nicht das Verbrechen wünschen, sondern dass keine mehr begangen werden. Ärzt*innen nicht die Krankheit, sondern die Gesundheit aller Menschen. Der Leuchtturm wird am Tag nicht abegebaut, weil da die Sonne die Küste offenbart. Du wirst nicht unwichtig, nur weil es gerade mal ruhig ist.
Der Leuchtturm steht stabil, an Küste, Hafen, Brandung und warnt und zeigt und ist nicht mehr und nicht weniger als er selbst.
Das Licht, es lockt viele und vieles an, wofür er nicht gebaut wurde. Die Motten, die Tierchen, die Tourist*innen, welche nur ein schönes Foto mit ihm haben wollen. Der Leuchtturm bewertet sie nicht, macht seine Arbeit und wer auch immer ihn wartet, achtet nur darauf, dass das Licht funktioniert und überall zu sehen ist. Der Leuchtturm will nicht schön sein. Der Leuchtturm zeigt dir wo es in Richtung der Menschen geht und gleichzeitig zeigt er dir, wo du zerschellen könntest.
Du bist ein Leuchtturm, wenn du deine Sache tust. Wenn du jeden Tag freundlich bist, wenn du jeden Tag arbeitest, wenn du dich der Welt zeigst. Niemand sieht alles von dir, nur einzelne Blitzlichter und du kannst dir nicht mal aussuchen, wem du Vorbild oder Wegweiser bist. Aber du kannst schauen, wie dein Licht aussehen soll.
Denn auch bei all den Motten und anderem Getier dass wir gar nicht anlocken wollen, sendest du das rechte Licht, werden mit der Zeit auch die Leute auftauchen, deren Licht dir eine Hilfe sein kann. Die Leute, für die du in erster Linie immer wieder leuchtest. Und es kann Zeit brauchen und wir sollten uns keine Stürme wünschen auf dem Meer, nur damit wir gebraucht werden. Wir sollten weiter machen mit dem was wir als Leuchtturm sein wollen, auch wenn wir Monate lang niemanden retten müssen.
Wir müssen es aushalten können, dass wir auch nützlich sind, wenn das Problem das wir in der Welt lösen wollen, gerade nicht auftritt. Denn wenn wir ehrlich sind, haben viele Berufungen das Ziel, am Ende nicht gebraucht zu werden. So sollte sich ein*e Polizist*in nicht das Verbrechen wünschen, sondern dass keine mehr begangen werden. Ärzt*innen nicht die Krankheit, sondern die Gesundheit aller Menschen. Der Leuchtturm wird am Tag nicht abegebaut, weil da die Sonne die Küste offenbart. Du wirst nicht unwichtig, nur weil es gerade mal ruhig ist.
Der Leuchtturm steht stabil, an Küste, Hafen, Brandung und warnt und zeigt und ist nicht mehr und nicht weniger als er selbst.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Anmerkungen? Fragen? Wünsche? Schreib gerne einen Kommentar. Ich schaue regelmäßig rein, moderiere die Kommentare aber auch, also bleibt nett.