Wochenaufgabe #4

Kleine Veränderungen. Die WochenENDaufgaben heißen jetzt Wochenaufgaben. Das ist erstmal nichts besonderes, sondern eine kleine Entscheidung über die Geschmacksrichtung. Weil in meinen Gedanken dass vielleicht keine Aufgaben fürs Wochenende sind, sondern die mensch von Samstag zu Samstag mitnehmen kann. Und auch die Nachbesprechungen auf dem Sonntag fallen jetzt wohl weg, zu mal das nicht genutzt wurde bisher und meine aktuellen Frustrationsgrenzen da nicht gut mitmachen, ich aber auch bei aller Liebe dazu etwas als Gemeinschaft zu machen, andere und bessere Orte sehe, wo Mensch so etwas besprechen und machen kann.

Diese Woche stand bei mir ganz im Thema der Frustration, aber auch im Sinne der Phasen der Kreativität. Denn ich habe meinen Arbeitsplatz umgestaltet und dabei ist so ziemlich alles schief gegangen was erstmal schiefgehen konnte. Aber nach einer Nacht Schlaf, etwas Abstand und neuen Impulsen, habe ich dann den Bogen bekommen und es irgendwie umdrehen können. Daher kommt auch der Impuls für die Aufgabe in dieser Woche:

Geh an deinen kreativen Ort, bereite dein Material vor, so dass du anfangen kannst. Stell dir eine Timer Uhr mit ausreichend Zeit, so dass du ab ihrem Start auch etwas geschafft bekommen könntest. Der Timer soll nicht das Ende der Übung anzeigen, weshalb du auch eine sehr zufällige Zeit darauf einstellen kannst. Fang mit deiner Sache an, die du machst. Im besten Fall, startest du mit deinem Superlativ: Schreib ein Gedicht über den schönsten Tag, schreibe eine Geschichte über das schlechteste Date, male ein Bild mit den kältesten Farben usw. Such dir einen Superlativ aus. Wenn du anfängst kreativ zu werden, starten den Timer. So bald der Timer klingelt, drehst du deinen Superlativ um. Das schlechteste muss sich jetzt zum besten verändern, das kälteste zum wärmsten und so weiter.

Und dann gucken wir mal was passiert. Ich habe zwar diese Woche noch nicht zur besten umgebogen, aber es ist gut ein Gefühl für die Wellen und Umschwünge zu haben. Viel Erfolg bei der Aufgabe.

Kommentare

  1. Anonym21.10.23

    Okay. Cool. Das ist ne Idee die mich abholt. Die letzte hat mit mir nicht so viel gemacht und hat mich nicht inspiriert. Diese hier schon, weil Superlative und Gegensätze etwas sind, was mich begleitet und beschäftigt. Bock drauf. Wird gemacht. :)

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