Ein Satz

Wenn es stimmt, dass wir jeden Tag mindestens eine Sache für unsere Ziele/Zukünfte/Wünsche machen sollten, warum darf sich ausruhen und erholen nach Krankheit dann nicht auch dazu gehören? 

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Neil Pasrischa hatte damals 1000 Blogposts als Ziel, egal wieviel er schreibt. An manchen Tagen gab es nur einen Satz. Einen Satz über eine Sache die ihn glücklich macht. Ich liege krank im Bett, habe nichts mehr für den Blog vorproduziert und denke mir: Heute, ja heute nur einen Satz. Mehr nicht. Das muss reichen. Aber dann kommen doch noch ein paar hinter her. Also kann ich mir diesen Ausweg noch für einen anderen Tag aufbewahren. 

Kommentare

  1. Anonym5.12.23

    Achte auf dich und erhol dich gut. Schön, trotzdem ein paar Gedanken von dir zu lesen. Und erfreulich, dass sie kurz sind und zeigen, wie du dich um dich kümmerst. Tut gut zu sehen. Und bei all der Kürze: aus dem Impuls von Neil kann ich für mich etwas mitnehmen. Gute Besserung.

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  2. Ich liege auch krank im Bett mit dem Gefühl eigentlich tausend Sachen tun zu müssen und zu verpassen. Das Wissen, dass es dir genau so geht, hat mir tatsächlich geholfen, weil ich mich dadurch weniger alleine gefühlt habe. Also schreib ich diesen Kommentar als deine Leidensgenossin, damit du dich vielleicht auch weniger alleine fühlst.
    Ich versuche mir einzureden, dass meine wichtigste Aufgabe gerade "Überleben" ist (klingt cooler als gesund werden) und ich am besten einfach meinen Körper unterstütze, während der das tut, wofür er gemacht ist und das passt auch ziemlich gut zu dem, was du geschrieben hast :)

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    1. Danke für deinen Kommentar, Kuri, und dir auch gute Besserung. Deine Gedanken zur Situation sind hilfreich für mich und geben mir etwas Trost. Danke.

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