sich aushalten
Bei all der Liebe zu all den schlauen Tipps und Mentor*innen und klugen Lehren, am Ende bleibt es die Aufgabe sich auszuhalten. Denn die neuen Techniken und Tools, die sind das erste was wir verlieren, wenn es uns schlecht geht. Sie aufrecht halten ist schwer und braucht Übung und die wiederum geht besser wenn es uns gut geht und nicht schlecht.
Es kann trotzdem klappen, aber das wichtigste bleibt im Zweifel trotzdem, sich aushalten zu können. Ertragen zu können, dass es mal scheiße ist. Dass wir uns schlecht oder gar nicht fühlen können. Aber eben daran erinnern und glauben, dass es zurück kommen kann. Aus uns selbst oder von guten Menschen um uns herum. Mit Ruhe und Zeit. Und Geduld. Was alles wieder Übung braucht.
Die letzte Linie ist sich aushalten zu können. Sich festzubeißen und die scheiße zu fühlen. Alles. Weil verdrängen ist nur ein Verschieben des Liefertermins.
Hoffnung ist eine Handlung habe ich hier mal gesagt und zitiert. Ich glaube da immer noch dran. Ich glaube aber auch, dass mensch sanft mit sich sein sollte. Eine Handlung reicht. Es muss nicht direkt alles gehen.
Am Ende wird es darum gehen, sich auszuhalten.
Endgegner ist man selbst. Ja.
AntwortenLöschenIch würde sagen ein Endgegner. Es gibt schon auch reichlich Menschen, denen Gesellschaft und Strukturen heftig Hindernisse hinlegen, auch wenn sie sich selbst gut aushalten.
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