Da ist er wieder, der Versuch noch einen Artikel zu bauen, weil ich es über den Tag nicht geschafft habe. Im Schlafanzug sitze ich auf dem Bett, tippe im Handy, das ich eigentlich schon lang weggelegt haben wollte. Meine hilfreichen Notizen die ich mir für mögliche Artikel gemacht habe, fallen jetzt als zu kurz verfasst und als so lange her auf, dass ich es jetzt nicht rekonstruiert bekomme, was ich meinte. 

Den Tag über habe ich aus einem Tief heraus versucht zu lernen. Mir Inhalte in Ruhe zu geben, oft gibt lernen mir Energie, heute dann irgendwann auch, aber außer einem System das auf einer Flowchart aufbaut, aber jeder einzelne Punkt darin eine eigene Flowchart ist, fällt mir nichts weiter ein und der Gedanke ist zu unreif, um ihn zu verwenden und hilfreich zu teilen. 

Ich bin froh um eine Intuition, die inzwischen genug Erfahrung hat, genau solche Dinge zu erkennen. Auch wenn es keine objektive Beweisbarkeit von guter Qualität gibt, gibt es eben ein eigenes Gespür dafür, ob eine Sache "schon gut" ist. Ähnlich, wie manche Menschen beim Backen keine Waage und keine Uhr brauchen. Es wird eben gespürt, was richtig ist. Es ist ins Innere übergegangen. 

Dass dies hier kein Meisterwerk ist, das spüre ich auch. Aber es ist auch keine Arbeit für die ich mich schämen müsste. Und vorallem ist es welche, die gemacht wird. Und das kann ich mir anrechnen. 

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