Am Rande meiner Vorstellungskraft
Als ich meine Tasse in den vorbei strömenden Äther halte, auf dem obersten Sims meiner Vorstellungskraft sitzend, um mir etwas Mana zu fangen, merke ich wieder, dass ich aushalten muss. Aushalten, dass ich selbst unendlich bin, in einem begrenzten und endlichen Körper. Eingewickelt in einem irdischen Besitz dem ich Bedeutung zu geschrieben habe, fühle ich mich gut, die Wechselwirkung zwischen meinem Innen und dem Außen und dann wieder meinem Innen, denn wenn ich mich gut tragen kann, dann kommt von dem Außen eben nur in mein Denken hinein, was ich zulasse.
Weder ich kann die Welt um mich herum kontrollieren, noch diese Welt mich. Aber da wo unsere Möglichkeiten aufeinander treffen, gehen wir in ein Parley. Manchmal will der weltliche Teil der Welt mehr von mir als ich habe und als ich sein will, manchmal will ich mehr von der Welt und dem Universum, als da ist, weil ich darauf reinfalle, dass die Unendlichkeit nicht bedeutet, dass alles immer verfügbar ist.
Es bedeutet, dass es nie enden wird. Und was für ein wundersamer Zauber ist das, zu wissen, dass sich nichts wiederholt und alles für immer weiter geht, auch weit über mich hinaus. Denn wenn ich wüsste, dass nächstes Jahr alles getan, erlebt, erschaffen, gedacht, erfunden und gesagt ist, dann würde ich schon heute aufhören zu existieren. Wozu noch weitergehen, wenn das Ziel erreicht werden wird?
Ich nehme meine Tasse und steige hinab zurück in meine Realität. Als ich einen Schluck nehmen will, ist sie leer, weil ich darüber nachgedacht habe, was ich in ihr finden könnte. Ich zähle meinen Atem und setze noch einmal an. Es wird eine Überraschung bleiben. Morgen ist der Sims woanders und ein weiterer Tag um nicht zu versuchen die Unendlichkeit zu verstehen.
Weder ich kann die Welt um mich herum kontrollieren, noch diese Welt mich. Aber da wo unsere Möglichkeiten aufeinander treffen, gehen wir in ein Parley. Manchmal will der weltliche Teil der Welt mehr von mir als ich habe und als ich sein will, manchmal will ich mehr von der Welt und dem Universum, als da ist, weil ich darauf reinfalle, dass die Unendlichkeit nicht bedeutet, dass alles immer verfügbar ist.
Es bedeutet, dass es nie enden wird. Und was für ein wundersamer Zauber ist das, zu wissen, dass sich nichts wiederholt und alles für immer weiter geht, auch weit über mich hinaus. Denn wenn ich wüsste, dass nächstes Jahr alles getan, erlebt, erschaffen, gedacht, erfunden und gesagt ist, dann würde ich schon heute aufhören zu existieren. Wozu noch weitergehen, wenn das Ziel erreicht werden wird?
Ich nehme meine Tasse und steige hinab zurück in meine Realität. Als ich einen Schluck nehmen will, ist sie leer, weil ich darüber nachgedacht habe, was ich in ihr finden könnte. Ich zähle meinen Atem und setze noch einmal an. Es wird eine Überraschung bleiben. Morgen ist der Sims woanders und ein weiterer Tag um nicht zu versuchen die Unendlichkeit zu verstehen.
Okay. Davon ab, dass ich die Bilder, die du hier aufmachst, echt spannend in meinem Kopf finde... Jetzt musste ich erstmal "Parley" googeln, um herauszufinden, dass das wohl von Verhandeln kommt...
AntwortenLöschenUND dann einen Deepdive in Piratenslang und Fluch der Karibik machen, wovon ich bisher nicht einen Teil gesehen habe. Wissen über Piraten ist bei mir sehr spärlich gesäht und da fühlte ich mich sprachlich erstmal ausgeschlossen, aber es gibt ja Suchmaschinen. ;)