Der beste Text aller Zeiten: Billie Holiday - Trettmann
Ich bin ein Sadboi. Ich mag Bittersweetness. Melancholie. Das ist auch kein Geheimnis. In allem was schön ist, kann ich das Schöne sehen, weil es Vergänglichkeit beinhaltet. Da ich auch Rap mag, bin ich froh zu wissen, dass es auch im Rap viele Menschen gibt, die die traurigen Töne mögen. Die ihren melancholischen Gedanken künstlerische Räume bieten.
Auftritt Trettmann:
Auf Spotify habe ich mir eine Playlist mit traurigen Stücken gemacht, für Tage an denen ich weiß, dass ich gerne weinen würde oder traurig sein möchte, sein muss. Vielleicht ist das gleichzeitig auch meine "beste Texte" Playlist, aber vorallem ist sie eben das, was Trettmann hier beschreibt. Und während er singt, dass er sich wie Billie Holiday fühlt, fühle ich mich halt manchmal wie Trettmann.
Für mich einer der besten Texte aller Zeiten. Was sind eure liebsten melancholischen Stücke? Womit bringt ihr euch zum Weinen, wenn das Wasser innen im Kopf zu hoch steht?
"Gib mir einen Song, den ich fühlen kann" find ich relatable. Das trifft hart. Die Billy Holiday Anspielung checke ich leider nicht, dabei kenn ich viele ihrer Songs. Kennst du den Hintergrund, woher das kommt oder eine Idee dazu, was er meint?
AntwortenLöschenDen Hintergrund kenne ich natürlich nicht, dafür müsste mensch Trettmann fragen. Allerdings glaube ich, genau das will und braucht es eigentlich nicht. "Ich fühle mich wie Billie Holiday" erklärt, dass er eine Vorstellung hat, wie Billie Holiday sich gefühlt hat und er durch die Songs von ihr Verbundenheit empfindet. Wenn du sagst "Find ich relatable", könntest du auch sagen "ich fühle mich wie Trettmann".
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